Why

«Heute wandeln sich Märkte, Handel und Un­ter­neh­men schnel­ler und tief­gründiger als je zuvor. Mit deutlichen Aus­wir­kungen auf die Wahr­neh­mung und das Ver­hal­ten zwi­schen Marken und Men­schen. In diesem Um­feld be­trach­ten wir wir­kungs­volle In­sze­nie­run­gen von Marken im Raum als zen­trales In­stru­ment um Marken-Prä­fe­ren­zen und Durch­set­zung auf­zu­bau­en.»

Zeichen der Zeit

Nichts ist leichter, als einer Branche Probleme zu unterstellen. In jeder Branche gibt es zu jederzeit Herausforderungen, wobei kaum ein Industriezweig so stark an Schweizer Emotionen rührt wie die Uhrenindustrie. Die Branche kämpft momentan an mehreren Fronten: Frankenstärke, Exportschwäche, strauchelnden Wirtschaftsnationen wie China - und neuerdings auch mit den unabsehbaren Folgen der Corona-Krise. Als Begleiter von Swatch bei der Umsetzung neuer Shopkonzepte, verfolgen wir diesen Markt und die Entwicklungen natürlich intensiv - und wir stellen uns selbstverständlich auch Fragen, wie man solchen Entwicklungen künftig gegenübertreten soll. Hier muss man zunächst betrachten, dass die Markenausrichtungen dieser Branche sehr fein justiert sind. Generalaussagen sind also unseriös. Vielmehr geht es darum, die Bewegung potentieller Kunden ebenso fein zu kennen - und zukünftig flexibler als je zuvor zu reagieren. Und das mit internationalem Radar. Genau das kann auf die Flexibilität von Shopkonzepten oder temporären Markenpräsenzen enormen Einfluss haben. Variable Store-Konzepte, Popup-Stores, ungewöhnliche Formate und Events an überraschenden Orten oder in passenden Situationen können spannende Denkansätze sein. Unsere Umsetzung für Hublot zeigt exemplarisch, wie präzise und markenprägend an Visibility im Raum gearbeitet werden kann.

Warum der Gesundheits-markt umdenken muss.

Nicht wer krank ist  oder werden könnte ist allein interessant für die Player im Gesundheitsmarkt. Gesundheitserhalt, aktive Vorsorge, Wellness und Fitness sind die Treiber des ganzen Marktes. Treiber, die durch modernes Gesundheitstracking mit dem Smartphone erst ganz am Anfang stehen. Immerhin haben zum Beispiel Apotheken mit Ihrem Sortiment schon reagiert. Aber ist das Potential ausgeschöpft? Welche Chancen bieten sich Krankenkassen oder Ärzten. Wir halten das mit einem Satz fest: «Es muss eine Entwicklung vom Verwalten zum Begleiten stattfinden».

Die Unterschätzte

In der Raumgestaltung für Marken sind Decken die fünfte Wand. Denn sie können prägend, identitätsstiftend, erinnerungsstark sein. Doch leider sind sie heute fast immer zur Rauhfaserhölle verkommen, die Kabel schluckt. Da gehen wir die Wände hoch. Und zeigen gemeinsam mit unseren Partnern von ippolito fleitz, wie das auch ganz ganz anders geht.
Es ist schon richtig: Decken sind ein hervorragender funktionaler Raum. Ideal geeignet, um den Strömungen immer ausgefeilterer Technik und baurechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Kabel für Strom und Netzwerke, Leitungen, Sprinkleranlagen – alles was man nicht sehen muss und möchte, verstecken sie bestens. Und weil das schon ganz schön viel ist, geben sich die meisten auch mit der reinen Funktionalität zufrieden. wir nicht. Denn die Decke ist ganz nüchtern betrachtet erst einmal eine Fläche, die niemals verdeckt wird. Auch wenn der Laden, so wie es sein soll, wirklich voller kauflustiger Konsumenten ist. Somit ist sie im besten Sinne ein hervorragender Gestaltungsraum für weichere Funktionalitäten.

Denken in neuen Räumen

Es gab eine Zeit, da buchte man als Marke satte Mediaflights in Print und TV und konnte sich so mit einiger Kontinuität und Präsenz einen Platz im Kopf der Kunden erobern. Es gibt ganze Bücherregale, Blogs und Vorträge darüber, warum das heute nicht mehr so ist. Und wie es denn gehen könnte. Nein, wir biegen nicht um die Ecke und sagen, dass wir alles besser wüssten. Aber einen zentralen Kern glauben wir verstanden zu haben. Marken und Menschen begegnen sich heute nicht nur auf viel, viel mehr Kanälen. Viel entscheidender ist aber das Wie. Und hier treffen Marken auf Menschen, die Werbezauberei misstrauen. Die sich mit authentischen Themen und Inhalten begleiten lassen wollen, statt nur Slogans vorgesetzt zu bekommen. Leicht gesagt. Wissen wir. Aber wir wissen auch, dass es sich lohnt, so lange zu bohren, bis man eine starke, strategisch tragfähige Leitidee hat. Eine, die im Raum ebenso umsetzbar ist, wie als Event, als Anzeige oder als Aufdruck auf einer Streichholzschachtel. Etwas, dass es in der guten alten Werbezeit vielleicht sogar öfter gab, als heute. Denken Sie auch, es könnte sich lohnen, so zu denken?

Standort-analysen

Die Effizienz und Sinnhaftigkeit physischer Stores oder Filialen sind heute immer ein Punkt auf der Agenda. Spätestens, wenn das Controlling mitredet. Das Verhältnis von Quadratmeter zum Umsatz ist hier sicher ein wichtiger Maßstab. Aber eben auch nicht mehr der Einzige.
Harte Fakten und Zahlen, Kundenzufriedenheit, Konversionskraft, Markenpräsenz, strategische Standortfragen – eine Bewertung muss neben belastbarer Erkenntnisse auch weichere Faktoren mittragen. Für eine substantielle Grundlage Ihrer oder gemeinsamer Diskussionen hat sich unser Tool ausgesprochen bewährt. Wir stellen es Ihnen anhand von Beispielen aus der Praxis gerne vor. Am fokussiertesten, wenn wir ein wenig über die Fragen erfahren haben, die Sie bewegen.